22.11.2025 Rettungsübung Lötschberg Basistunnel

Brand im Tunnel: Wenn jede Sekunde zählt

Ein Zugbrand tief im Lötschberg-Basistunnel – das Albtraumszenario, das niemand erleben möchte. Dichter Rauch, verletzte Passagiere, ein Zug, der mitten im 34,6 Kilometer langen Tunnel zum Stillstand kommt. Genau dieses Szenario hat die BLS am 22. November 2025 in einer spektakulären Rettungsübung durchgespielt.

Rettungsuebung Loetschberg Basistunnel
Feuerwehr Frutigen im Lösch- und Rettungszug der BLS
Rettungsuebung Loetschberg Basistunnel
Rettungsuebung Loetschberg Basistunnel

Der Wettlauf gegen die Zeit:
Innerhalb von nur 2,5 Stunden mussten 450 „Passagiere“ evakuiert werden. Rund 1’000 Einsatzkräfte – Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Zivilschutz – kämpften sich durch die Dunkelheit, koordinierten Lösch- und Rettungszüge, versorgten Verletzte und brachten Menschen in Sicherheit. Alles unter realistischen Bedingungen: Schreie, Rauch, täuschend echte Verletzungen.

Rettungsuebung Loetschberg Basistunnel

Warum das alles?
Damit im Ernstfall jede Bewegung sitzt. Die Übung hat gezeigt: Die Rettungskonzepte funktionieren, die Zusammenarbeit ist eingespielt. Ein beruhigendes Fazit – für eine Situation, die hoffentlich nie Realität wird.

Rettungsuebung Loetschberg Basistunnel
Rettungsuebung Loetschberg Basistunnel
Rettungsuebung Loetschberg Basistunnel
Rettungsuebung Loetschberg Basistunnel
Rettungsuebung Loetschberg Basistunnel